Fortbildungsakademie

PAINT & DRINK - die Malsession!
Mit "Paint & Drink" gehen wir der Lust auf Künstler*innen nach, lassen uns für unsere eigene Künstler*innen-Ader inspirieren und schöpfen aus unseren kreativen Quellen. Alle interessierten andere Menschen sind selbstverständlich ebenfalls herzlich willkommen!

Wangechi Mutu | 18.02.2025
Wangechi Mutu (* 1972) ist eine kenianische Künstlerin. Sie arbeitet vor allem mit Collagen aus Modemagazinen, Pornos, Motorradzeitschriften, Büchern und anderen Publikationen, die sie auf PET-Kunststofffolie zu Bildern zusammenfügt. Sie befasst sich damit, „wie Frauen in den Medien dargestellt werden.“ und wie sie „wahrgenommen werden, sondern auch, wie sich die Gesellschaft selbst sieht." Neben dieser Auseinandersetzung mit den modernen Medien konzentriert sie sich auf Ereignisse der jüngsten Geschichte, vor allem auf humanitäre Katastrophen. Zur Anmeldung

Carol Rama | 27.3.2025
Carol Rama wurde 1918 als jüngste Tochter eines Reifenfabrikanten geboren. Der Vater beging 1942 Suizid, nachdem sein Unternehmen gescheitert war. Carol Ramas Mutter musste sich in einer Psychiatrie in Behandlung begeben. Seit 1933 arbeitete Rama an ihren ersten Bildern. Später verarbeitete sie ihre Erfahrungen aus den Klinikbesuchen ihrer Mutter künstlerisch. Bekannt machten Carol Rama vor allem die surreal-erotischen Aquarelle ihrer Frühzeit. Sie entrüstete als Zwanzigjährige mit ihrer erotischen Aquarellserie Appassionata (auf Deutsch: Die Leidenschaftliche) das Publikum. Seit 1937 entstand eine eigene Ausdruckswelt drangsalierter Körper, während seit den 1970er Jahren Materialbilder entstanden, die voller phallischer Phantasien stecken. Ihre späteren Arbeiten zeigen eine stärkere Großzügigkeit in der Linienführung und der Komposition. Ihre Kunst schöpfte sie aus seelischen Verletzungen, die sie in ihrer Kindheit erleiden musste.
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Christine Jackob-Marks | 15.4.2025
Christine Jackob-Marks (* 1943 in Mainz) ist eine zeitgenössische deutsche Malerin der feinsinnigen Abstraktion in nicht-geometrischen, zumeist seriellen Werken und der Informellen Malerei zugeordnet. Sie ist eine Malprozess orientierte Malerin, und ihre Bilder entstehen in erster Linie im Akt des Malens selbst.
Einer breiten Öffentlichkeit wurde Christine Jackob-Marks bekannt, als Mitte der 1990er Jahre ihr preisgekrönter Entwurf zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas aufgrund des Vetos von Bundeskanzler Helmut Kohl nicht umgesetzt wurde.
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Judy Chicago | 10.06.2025
International bekannt wurde Judy Chicago (*1939) mit ihrer Arbeit The Dinner Party, an der hunderte Freiwillige beteiligt waren. Der Hauptteil, eine Hommage an die Geschichte der Frauen, besteht aus 39 Tellern auf einem dreieckigen Tisch. Jeder Teller ist, in Anlehnung an die vielfältigen anatomischen Variationen einer Vulva und ihrer poetischen Umschreibung als Blume, passend zum charakteristischen kulturellen Beitrag oder Erkennungszeichen der Eingeladenen gestaltet. Die 39 Sitzplätze an diesem fiktiven Dinner der mythischen und der geschichtlich realen Frauen sind den drei Seiten thematisch zugeordnet: Die 1. Seite mit einer Reihe der Göttinnen der Prähistorie, veranschaulicht die Vorläufer und das Aufscheinen der Antike bis zu ihrer Auflösung. Die 2. Seite veranschaulicht den Einfluss des Christentums bis zur Reformation. Die 3. Seite spannt den Bogen von der Amerikanischen Revolution bis zur ersten und zweiten Welle der Feministischen Umwälzung.
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Grete Yppen | 25.7.2025
Die österreichische Malerin und Grafikerin Grete Yppen (*1917) studierte von 1935 bis 1939 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Herbert Boeckl sowie an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand. Seit 1951 war sie Mitglied der Wiener Secession. Grete Yppen war ab 1959 mit dem Maler Walter Eckert (1913–2001) verheiratet.
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Weiterbildung zur Traumprozessbegleiterin
Start: 26. April 2025
Die Träume sind die Via Regia (Königsweg) zu unserem Unbewussten. Träume kommen aus der Tiefe unserer Seele und beinhalten Botschaften. Diese Botschaften geben wichtige Hinweise, wie wir unser Dasein in der Welt sinnvoll gestalten können. Zusätzlich zeigen sie auch Wege und Möglichkeiten auf, wie Visionen und Sehnsüchte im realen Leben entfaltet werden können.
In Verbindung mit kreativen Methoden aus der Mal-und Gestaltungstherapie lernen angehende Traumprozessbegleiter*innen mächtige Werkzeuge kennen, um Menschen auf ihren Traumpfaden zu begleiten.
Basis dieser Ausbildung ist die Tiefenpsychologie nach C.G.Jung.
Das einjährige Basismodul besteht aus 5 zweitägigen Seminaren und einer Blockwoche.
Inhalte sind:
- Initialträume
- Albträume
- Potentialträume
- Kindheitsträume
- Träume aus dem systemischen Unbewussten
Zu jedem Thema gibt es eine theoretische Hinführung und Skripten.
Es werden Träume in der Großgruppe und in kleinen Übungsgruppen besprochen. Ziel der Weiterbildung ist das die Teilnehmer*innen die erlernte Theorie und Methoden in ihre Berufspraxis integrieren können.
Vorerfahrungen in der Arbeit mit Träumen sind erwünscht, werden jedoch nicht vorausgesetzt.
Interessent*innen welche bereits an einem Traumseminar mit Erwin Bakowsky und/oder Bettina Yvonne Krautberger teilgenommen haben, können sich direkt anmelden.
Andere Interessent*innen mögen sich bitte zu einem kostenlosen Einführungsgespräch anmelden.
Termine:
26.04.2025 15:00 - 20:00 Uhr
27.04.2025 09:00 - 16:00 Uhr
31.05.2025 15:00 - 20:00 Uhr
01.06.2025 09:00 - 16:00 Uhr
18.07.2025 15:00 - 19:00 Uhr
19.07.2025 09:00 - 19:00 Uhr
20.07.2025 09:00 - 19:00 Uhr
21.07.2025 09:00 - 19:00 Uhr
22.07.2025 09:00 - 19:00 Uhr
23.07.2025 09:00 - 12:00 Uhr
11.10.2025 15:00 - 20:00 Uhr
12.10.2025 09:00 - 16:00 Uhr
13.12.2025 15:00 - 20:00 Uhr
14.12.2025 09:00 - 16:00 Uhr
14.02.2026 15:00 - 20:00 Uhr
15.02.2026 09:00 - 16:00 Uhr
Hinweis: Es wir noch zwei weitere Termine 2026 geben.
Ort: MGT Seminarhaus Graz (Schöckelstraße 43, 8045 Graz)
Preis: € 2.200,–
Anmeldung: hier
MGT mit Menschen mit Behinderung
Grenzen und Ausgrenzung erleben Menschen mit Behinderungen täglich. Beziehungsabbrüche und Fremdbestimmung sind Alltag. Gemäß der Prämisse „Jeder kann malen!“ gilt es, bei den Kompetenzen, nicht bei den Defiziten anzusetzen. Emotionales Erleben, ICH-Stärkung, mehr Selbstwirksamkeit und Autonomie sind das Ziel.
Durch mal- und gestaltungstherapeutische Übungen einen spielerischen und lustvollen Zugang zu den eigenen Gefühlen erfahren, dafür einen Ausdruck zu finden, neue Handlungsmöglichkeiten entdecken, die eigene gestalterische Freiheit kennenzulernen, Fähigkeiten und Talente entdecken und dadurch eine ICH-Stärkung zu erleben, die im Alltag hilfreich ist. Spuren hinterlassen, sichtbar sein und dadurch die eigene Biografie selbstwirksam gestalten können. Welche Übungen dafür speziell hilfreich sein können, worauf im Setting mit behinderten Menschen besonders geachtet werden soll, ist Inhalt dieses Seminars.
Leitung:
Monika Braterschofsky (Mal- und Gestaltungstherapeutin, Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrtherapeutin)
Termin:
Sa., 8. März 2025: 15:00-20:00 Uhr
So., 9. März 2025: 09:00-16:00 Uhr
Ort: online (Workface: zoom)
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: hier
Abschied – Wandlung – Neubeginn
„Bereit zum Abschied sein und Neubeginnen, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern,
in andere, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ (H. Hesse) Dieses Seminar vermittelt einiges Grundwissen zum Thema Abschied und Trauer, welche auch – psychodynamisch betrachtet- Wandlung und Neubeginn zur Folge haben müssen.
Leitung:
Erwin Bakowsky (Mal- und Gestaltungstherapeut, MGT-Lehrtherapeut,
Lebens- und Sozialberater, Dipl. Sozialarbeiter)
Termin:
Fr., 25. April 2025: 09:00-19:00 Uhr
So., 26. April2025: 09:00-12:30 Uhr
Ort: online (Workface: zoom)
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: hier
Das Labyrinth in der MGT - der kreative Weg aus der Verwirrung in deine neue Ordnung!
In einem Labyrinth verliert man sich nicht, in einem Labyrinth findet man sich. (Hermann Kern)
Im ursprünglichen Labyrinth gibt es einen Weg, der sich unverzweigt mit mehreren Richtungsänderungen um die Mitte wendet, dort mündet und nach der Umkehr wieder herausführt. Diesen roten Faden gilt es zu erkunden und ihm zu folgen, wenn wir aus dem Chaos in die Ordnung streben. In diesem Seminar wird einerseits gezeigt wie ein Labyrinth gebaut wird und andererseits welche Möglichkeiten es gibt, die Gesetze des Labyrinths mit mal- und gestaltungstherapeutischen Methoden in unsere therapeutische/beratende Arbeit einfließen zu lassen.
Leitung:
Evelyn Vrecer (Mal- und Gestaltungstherapeutin, Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, Kindergartenpädagogin, MGT-Ausbildungssupervisorin)
Termin:
Fr., 25. April 2025:11:00-20:00 Uhr
So., 26. April2025: 09:00-12:00 Uhr
Ort: MGT Seminarhaus Graz (Schöckelstraße 43, 8045 Graz)
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: hier
MGT mit Kindern
Der spontane kreative Ausdruck spielt für die Entwicklung und Individuation der Psyche in jedem Lebensalter eine Rolle. Ich möchte in diesem Seminar Ideen und Übungen aus meiner eigenen Praxisarbeit mit Kindern vorstellen. Methoden dafür können neben Malen und Gestalten auch Körpererfahrung und Malen, dreidimensionales Gestalten oder der Einsatz anderer künstlerischer Medien wie Tanz oder Theaterspiel sein. Mit Hilfe dieser Methoden wollen wir erkennen, wie Kinder fühlen und denken, wie sie Konflikte und Ängste ausdrücken und immer mehr zu sich selbst finden. Über diese Übungsvorschläge hinaus will ich Anregungen vermitteln, wie anhand der Bilder, Objekte oder Aktionen weitergearbeitet werden kann, um Kinder dabei zu unterstützen, ihre seelischen Verknotungen zu lösen.
Leitung:
Christa Veith (Heilpädagogische Kindergärtnerin, Mal- und Gestaltungstherapeutin, MGT-Lehrtherapeutin, Lebens- und Sozialarbeiterin, MGT-Ausbildungssupervisorin)
Termin:
Fr., 9. Mai 2025: 15:00-20:00 Uhr
Sa., 10. Mai 2025: 09:00-16:00 Uhr
Ort: MGT Seminarinstitut Wien (Werdertorgasse 12/3, 1010 Wien)
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: hier